About

Copyright: MAZEWA 2020
Copyright: MAZEWA 2020

Die Hillersche Villa ist ein soziokulturelles Zentrum im Dreiländereck Deutschland − Tschechien − Polen. Mit einer Vielfalt kultureller und sozialer Angebote wollen wir Menschen dazu anregen, sich zu engagieren und aktiv an der demokratischen Entwicklung ihrer Region mitzuwirken.

 

Hillersche Villa - Soziokultur im Dreiländereck - STARTSEITE

NETZWERKSTATT-Blog

Copyright: MAZEWA 2020
Copyright: MAZEWA 2020

Der jüdische Friedhof in Zittau wurde 1887 eingeweiht und in der Zeit des Nationalsozialismus teilweise zerstört. Die letzte Beerdigung fand hier 1967 statt. Lange vergessen und dem Vandalismus durch Neonazis ausgesetzt, ist der Friedhof heute einer der letzten erhaltenen historischen Orte jüdischen Lebens in Zittau. Seine Grabsteine (hebr. Mazewot, Einzahl: Mazewa) erzählen vom Leben der Gemeinde in der Region, von der Rolle der Menschen in der Gesellschaft, aber auch vom Umgang mit dem Tod und den Wandlungen der Bestattungskultur mit der Zeit.

Mit MAZEWA erschließen wird den jüdischen Friedhof als einen (digitalen) Lernort. Wir möchten den “guten Ort” und den damit verbundenen Alltag von jüdischem Leben und Sterben in Zittau sichtbarer machen. Kern von MAZEWA sind zwei internationale Workcamps für junge Erwachsene, flankiert durch ein Rahmenprogramm zur jüdischen Alltags- und Begräbniskultur seit dem 19. Jahrhundert. Durch die Arbeit auf dem Gelände erinnern wir aktiv an die Verbrechen des Nationalsozialismus.

KONTAKT

NETZWERKSTATT

Hillersche Villa gGmbH

Klieneberger Platz 1

02763 Zittau

 

phone: +49 3583 779633

mail: netzwerkstatt@hillerschevilla.de

Öffnungszeiten

Mo-Fr 10:00 – 16:00 Uhr

 



Kooperation

MAZEWA ist ein Projekt der Hillersche Villa gGmbH in Kooperation mit Vereinigung junger Freiwilliger Vjf e.V., European Heritage Volunteers,  Hatikva e.V. in Dresden, der Jüdischen Gemeinde zu Dresden, der jüdischen Gemeinde in Liberec, Besht Yeshiva Dresden e.V. und der Stadt Zittau.
MAZEWA wird im Rahmen des Programms "JUGEND erinnert" gefördert durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) und das Auswärtige Amt.